Shit happens
„When shit happens, take a hostage“ (Wenn die Dinge schief gehen, nimm eine Geisel) heißt es über das Motto des Islam auf einem humoristischen T-Shirt. An dieser Einstellung ist tatsächlich etwas "ahres dran. Aber dazu später mehr. Doch zuerst, sehen wir einmal nach, was bei den Juden steht: „Why does shit always happen to us?“ (Warum passiert die Scheiße immer uns?) Ist dies nicht auch eine passende Beschwerde für Muslime? Zu dieser gemeinschaftlichen Opfermentalität in diesem Beitrag.
Auf den ersten Blick wirkt es unangebracht. Doch ich möchte den Juden nicht absprechen, dass sie viel durchmachen mussten. Einige Autoren und Esoteriker schieben zwar den Israeliten selbst die Schuld am Holocaust, oder akkurater der shoah (hebräisch für Katastrophe: und das war es wahrlich, für die gesamte Menschheit) auf Grund eines gewissen kollektiven negativen Karmas zu – eine wahrhaft boshafte, zynische und unsinnige Ansicht.
Dann wiederum ist es seltsam, ein weiteres gemeinsames Merkmal von Juden und Muslimen/Arabern entdeckt zu haben – ihr Selbstverständnis. Reicht es nicht, den Stammvater (Ibrahim bzw. Abraham) und vermutlich die ursprüngliche Sprache als Gemeinsamkeit zu haben? Dazu kommt noch der zusammen bewohnte Lebensraum, Familien- und Stammesbande und die SELBEN religiösen Hintergründe. Muhammad trat nie als Verkünder einer vollkommen neuen Religion auf sondern beabsichtigte eine Reform des bestehenden Monotheismus durchzuführen. Er erhielt hierfür göttliche Offenbarung, die teilweise frappierend mit älteren christlichen und jüdischen Schriften übereinstimmt. Das wichtigste gemeinsame Merkmal (und es beschämt mich, dies überhaupt erwähnen zu müssen) ist jedoch unser aller Menschlichkeit. Es heißt nicht umsonst, dass man friedlich mit seinen Nachbarn zusammenleben soll und es Diversität in Kultur gibt, damit sich die Menschen gegenseitig kennen lernen können – nicht als Feinde, sondern individuelle, perfekt(!)-geschaffene Wesen.
Auf den ersten Blick wirkt es unangebracht. Doch ich möchte den Juden nicht absprechen, dass sie viel durchmachen mussten. Einige Autoren und Esoteriker schieben zwar den Israeliten selbst die Schuld am Holocaust, oder akkurater der shoah (hebräisch für Katastrophe: und das war es wahrlich, für die gesamte Menschheit) auf Grund eines gewissen kollektiven negativen Karmas zu – eine wahrhaft boshafte, zynische und unsinnige Ansicht.
Dann wiederum ist es seltsam, ein weiteres gemeinsames Merkmal von Juden und Muslimen/Arabern entdeckt zu haben – ihr Selbstverständnis. Reicht es nicht, den Stammvater (Ibrahim bzw. Abraham) und vermutlich die ursprüngliche Sprache als Gemeinsamkeit zu haben? Dazu kommt noch der zusammen bewohnte Lebensraum, Familien- und Stammesbande und die SELBEN religiösen Hintergründe. Muhammad trat nie als Verkünder einer vollkommen neuen Religion auf sondern beabsichtigte eine Reform des bestehenden Monotheismus durchzuführen. Er erhielt hierfür göttliche Offenbarung, die teilweise frappierend mit älteren christlichen und jüdischen Schriften übereinstimmt. Das wichtigste gemeinsame Merkmal (und es beschämt mich, dies überhaupt erwähnen zu müssen) ist jedoch unser aller Menschlichkeit. Es heißt nicht umsonst, dass man friedlich mit seinen Nachbarn zusammenleben soll und es Diversität in Kultur gibt, damit sich die Menschen gegenseitig kennen lernen können – nicht als Feinde, sondern individuelle, perfekt(!)-geschaffene Wesen.
Almujadilah - 13. Dez, 10:54