Abkehr
Pakistan: Abkehr vom Islam soll mit dem Tod bestraft werden
Der Plan sieht vor, dass eine Abkehr vom Islam in eine andere Religion mit dem Tod bestraft wird. Dies beträfe jedenfalls den männlichen Teil der muslimischen Bevölkerung. Frauen sollen "lediglich" lebenslange Haft zu erwarten haben.
Dazu kommt noch, dass alles Vermögen eingezogen werden soll und die Kinder der Verurteilten vom Staat betreut werden sollen.
Für eine Verurteilung reichen nur mindestens die Aussagen von zwei Muslimen aus, die dann bekunden, dass eine Person den Glauben gewechselt hat.
Auch wenn die Quelle nicht wirklich objektiv ist, stellt das Thema uns doch vor ein Problem: Abfall vom Glauben wird hart bestraft. Selbst wenn nicht immer der Staat die Initiative in Form einer Gesetzgebung ergreift. Es finden sich immer genügend Extremisten, um die Exekutive zu übernehmen.
Auch die Regelung der nötigen Zeugen ist keinesfalls unfehlbar. Man darf nicht davon ausgehen, dass Muslime unbeeinflussbar und grundsätzlich gut sind.
Warum erdreisten sich diese angeblich gläubigen Menschen, auf Erden ein solches Gericht durchzuführen? Wenn Allah tatsächlich den Abtrünnigen alles andere als gut gesinnt ist, dann werde diese ihre Strafe nach dem Tod erhalten. Es heißt in den Hadithe (und auch im Koran), dass man mit Anhängern von anderen Glaubenrichtungen friedlich leben sollte, besonders mit denen der Schrift, also Christen und Juden. Wie könne dann Christentumskonvertiten gesteiningt werden?
Zusätzlich heißt es: "Wer einen Menschen tötet, hat dieses Verbrechen gegen die gesamte Menschheit begangen." Wessen Jenseitsstrafe wird wohl größer sein?
Der Plan sieht vor, dass eine Abkehr vom Islam in eine andere Religion mit dem Tod bestraft wird. Dies beträfe jedenfalls den männlichen Teil der muslimischen Bevölkerung. Frauen sollen "lediglich" lebenslange Haft zu erwarten haben.
Dazu kommt noch, dass alles Vermögen eingezogen werden soll und die Kinder der Verurteilten vom Staat betreut werden sollen.
Für eine Verurteilung reichen nur mindestens die Aussagen von zwei Muslimen aus, die dann bekunden, dass eine Person den Glauben gewechselt hat.
Auch wenn die Quelle nicht wirklich objektiv ist, stellt das Thema uns doch vor ein Problem: Abfall vom Glauben wird hart bestraft. Selbst wenn nicht immer der Staat die Initiative in Form einer Gesetzgebung ergreift. Es finden sich immer genügend Extremisten, um die Exekutive zu übernehmen.
Auch die Regelung der nötigen Zeugen ist keinesfalls unfehlbar. Man darf nicht davon ausgehen, dass Muslime unbeeinflussbar und grundsätzlich gut sind.
Warum erdreisten sich diese angeblich gläubigen Menschen, auf Erden ein solches Gericht durchzuführen? Wenn Allah tatsächlich den Abtrünnigen alles andere als gut gesinnt ist, dann werde diese ihre Strafe nach dem Tod erhalten. Es heißt in den Hadithe (und auch im Koran), dass man mit Anhängern von anderen Glaubenrichtungen friedlich leben sollte, besonders mit denen der Schrift, also Christen und Juden. Wie könne dann Christentumskonvertiten gesteiningt werden?
Zusätzlich heißt es: "Wer einen Menschen tötet, hat dieses Verbrechen gegen die gesamte Menschheit begangen." Wessen Jenseitsstrafe wird wohl größer sein?
Almujadilah - 13. Mai, 11:34
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