Kopf in den Sand
In einem antimuslimischen – pardon, fundamentalismus-kritischen und vor „europäischer Islamisierung“-warnenden – Forum taucht die Frage auf, ob man die weiblichen Islamanhänger „Muslimas“ nennen dürfte. Das sei wohl zu politisch korrekt und spiele den Terroristen und Rechtsstaatunterwanderern (rechts!!!) in die Hände. Als von der Gemeinschaft abgesegnete Alternativen tauchten Muselmaninen (klingt etwas nach der alttestamentarischen Männin) und Mohammedanerinnen auf. Bloody peer pressure... Also wenn diese Leute - Gutmenschenhasser, Prophetenlästerer, Grundgesetzfanatiker, Misogynisten und „Antisemitismus!“-Schreier – keine größeren Probleme als eine derartige Debatte haben, weiß ich auch nicht weiter. Wartet nicht auf mich, ich tauche unter. Die sollen ja Hacker in ihren Reihen haben. Paranoid? Ich doch wohl nicht!
Almujadilah - 14. Dez, 11:07
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