Unsichtbare Gefahr
Im Fernsehen lief ein Sonderbericht über den vereitelten Anschlag islamischer Terroristen in Deutschland. Dann brachte der Sprecher ein Argument, dass mich aufhorchen ließ. O-Ton: Die Sicherheitslage werde sich verschlechtern, da man durch die steigende Zahl der Konvertiten die Muslime und somit auch die Terroristen nicht mehr erkennen könnte.
Irgendwie ist solche "Logik" krank und paranoid, oder übertreibe ich?
Vielleicht sollte man doch eine "Kennzeichnungpflicht für Mohammedaner" einführen, einen grünen Halbmond oder eine Arabeske. Oder noch besser: Turban und Kopftuchpflicht für alle Muslime. Das wird ein Spaß. (Das klingt, als würde ich unter Verfolgungswahn leiden. Ignoriert es einfach.)
Vor einem Konflikt stehen alle sogenannten Moderaten: Verteidigen sie westliche Ideale, sind sie vor ihren Glaubensbrüdern nicht sicher, im entgegengesetzten Fall bekommen sie ein Problem mit dem Staat.
Ich bekomme bald eine Krise: Es gibt genügend Menschen, die sich moderate Muslime nennen, aber wo sind die moderaten Deutsche (in diesem Fall)? Ich unterstelle niemandem Rechtsextremismus oder ähnliches, solche Schwarzmalerei ist mir fremd. Wer lässt sich auf eine differenzierte Diskussion ein? Entweder darf ich mir von Nichtmuslimen anhören, was für ein toller Heilsweg der Islam doch ist, oder man belagert die Kanäle mit islamophober Polemik. Ich weiß, man soll nicht alles dualistisch sehen.
Auf Grund der Tatsache, dass man mich mit gutem Willen (zu Recht) für eine Muslima halten könnte, frage ich mich ernsthaft, ob ich mir Sorgen machen sollte.
Heißt das, dass ich weniger über Extremismus ironisch schreiben sollte? Irgendeiner versteht es ja immer falsch. Ich bin einmal gespannt, wer vor meiner Tür stehen wird: Kommissar Hintz mit Durchsuchungsbeschluss und SEK oder Bruder Mustafa mit Stirnband und Kalashnikov.
Irgendwie ist solche "Logik" krank und paranoid, oder übertreibe ich?
Vielleicht sollte man doch eine "Kennzeichnungpflicht für Mohammedaner" einführen, einen grünen Halbmond oder eine Arabeske. Oder noch besser: Turban und Kopftuchpflicht für alle Muslime. Das wird ein Spaß. (Das klingt, als würde ich unter Verfolgungswahn leiden. Ignoriert es einfach.)
Vor einem Konflikt stehen alle sogenannten Moderaten: Verteidigen sie westliche Ideale, sind sie vor ihren Glaubensbrüdern nicht sicher, im entgegengesetzten Fall bekommen sie ein Problem mit dem Staat.
Ich bekomme bald eine Krise: Es gibt genügend Menschen, die sich moderate Muslime nennen, aber wo sind die moderaten Deutsche (in diesem Fall)? Ich unterstelle niemandem Rechtsextremismus oder ähnliches, solche Schwarzmalerei ist mir fremd. Wer lässt sich auf eine differenzierte Diskussion ein? Entweder darf ich mir von Nichtmuslimen anhören, was für ein toller Heilsweg der Islam doch ist, oder man belagert die Kanäle mit islamophober Polemik. Ich weiß, man soll nicht alles dualistisch sehen.
Auf Grund der Tatsache, dass man mich mit gutem Willen (zu Recht) für eine Muslima halten könnte, frage ich mich ernsthaft, ob ich mir Sorgen machen sollte.
Heißt das, dass ich weniger über Extremismus ironisch schreiben sollte? Irgendeiner versteht es ja immer falsch. Ich bin einmal gespannt, wer vor meiner Tür stehen wird: Kommissar Hintz mit Durchsuchungsbeschluss und SEK oder Bruder Mustafa mit Stirnband und Kalashnikov.
Almujadilah - 8. Sep, 06:19
Deine Forderung nach moderaten Deutschen ist schwierig. Die Bilder die wir vom Islam in den Medien zu sehen bekommen sind sehr fremdartig und meist nicht zu verstehen. Desweiteren werden ja oft Bilder gezeigt wie Muslime gegen den Westen demonstrieren und wie Radikale gegen den Westen hetzen. Und natürlich die Sache der Friedfertigkeit des Islams. Da werden in den Medien Koranverse zitiert, das Gewalt unislamisch ist, dann wiederum werden Koranverse zitiert die zur Gewalt aufrufen. Was soll man dann als westlicher Normalmensch denken? Man weiß ja durch die Menschheitsgeschichte, wie schnell Menschen mit Propaganda aufgehetzt werden.